Rettungsdienst Bayern

Landesweit - einheitlich gleich hohe Qualität

Medizinische Hilfe rund um die Uhr

Zum 01. Juli 2024 sind am bayerischen Untermain einige Veränderungen in der rettungsdienstlichen Vorhaltung inkraft getreten.
Eine Nachbegutachtung ergab einen erheblichen Mehrbedarf an Rettungsmitteln im Rettungsdienstbereich.
Zwei neue Rettungswachen, eine am Standort Weyberhöfe (JUH) und eine in Wörth (IMS) wurden in Betrieb genommen.
Ein Stellplatz wurde von Hobbach nach Heimbuchenthal verlegt (IMS).
Zwei Stellplätze wurde neu in Betrieb genommen, Großostheim (IMS) und Heinrichsthal (Med3Group)

Rettungsdienst

Im Zuständigkeitsbereich der ILS Untermain gibt es insgesamt

Mit diesen Einsatzmitteln wurden am bayerischen Untermain im letzten Jahr über 68.000 Einsätze im Rettungsdienst und Krankentransport bewältigt

Ihre Fragen

Häufig gestellte Fragen

Rettungswagen sind sozusagen fahrende Intensivstationen. Sie werden eingesetzt bei akuten Notfällen wie Unfällen, lebensbedrohlichen Erkrankungen (Schlaganfall, Herzinfarkt, Sturz vom Dach etc.). Sie sind mit mindestens einem Notfallsanitäter und einer weiteren medizinisch ausgebildeten Kraft besetzt und können, wenn notwendig, durch einen separat zugeführten Notarzt unterstützt werden.
Krankenwagen diensen dem Transport von kranken oder eingeschränkzten Menschen zum Krankenhaus oder zu ärztlichen Bahendlung wenn diese der Begleitung und Betreuung durch medizinisches Personal oder spezieller medizinischer Ausrüstung bedürfen (z.B. Sauerstoff) oder sie an ansteckenden Krankheiten leiden.

Wenn Sie nicht lebensbedrohlich erkrankt sind, aber auch nicht bis zur nächsten Sprechstunde des Hausarztes warten können, sollten Sie sich an den ärztlichen Bereitschaftsdienst unter der bundesweiten kostenlosen Telefonnummer 116117 wenden.
Typische Fälle für den ärztlichen Bereitschaftsdienst sind zum Beispiel:

  • starke Erkältung mit Fieber
  • anhaltender Brechdurchfall
  • starke Hals- oder Ohrenschmerzen
  • akute Bauchschmerzen

Im Gegensatz dazu wenden Sie sich bei akut lebensbedrohlichen Situationen dringend an die 112!
Typische Fälle für den Rettungsdienst sind zum Beispiel:

  • Bewusstlosigkeit
  • starke Brust- oder Herzschmerzen
  • plötzliche Lähmungserscheinungen oder Sprachstörungen
  • schwere Atemnot
  • akute und anhaltende Krampfanfälle
  • Vergiftungen
  • Verbrennungen
  • Unfälle mit Verdacht auf schwere Verletzungen

Ob Sie nun einen Krankenwagen mit medizinischen Fachpersonal, Sauerstoff usw. benötigen oder vielleicht auch mit dem Fahrdienst transportiert werden können.
Dazu hat das BRK eine sehr anschauliche Broschüre entworfen, die Sie hier anschauen und herunterladen können

Entscheidungshilfe_für_die_ärztliche_Verordnung_einer_Krankenbeförderung_01-2021

Um das sogenannte „therapiefreie Intervall“, also die Zeit die vergeht, bis der Rettungsdienst eintrifft zu verkürzen, gibt es in vielen Ortschaften Einrichtungen der sog. „Organisierten Erste Hilfe“.
Diese Einheiten werden von den Hilfsorganisationen als Helfer vor Ort (HVO) aber eben auch von zahlreichen Feuerwehren als First Responder besetzt